Wakeboarding: Adrenalinrausch auf dem Wasser

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Unter den Wassersportarten ist Wakeboarding längst ein Trend und in zahlreichen Cable Parks, so heißen die Wasserski- / Wakeboardanlagen, auch in Deutschland möglich. Wir haben uns den rasanten Trendsport genauer angesehen und geben Tipps für Anfänger und erfahrene Wakeboarder.

Was ist Wakeboarding?

Früher war Wakeboarding eine Sportart, die vorwiegend in südlichen Urlaubsländern an den Küsten angeboten wurde. Das Wakeboarden hat seinen Ursprung im Wasserski und Wellenreiten. Surfer ließen sich bei fehlenden Wellen auf dem Surfboard von einem Motorboot ziehen. Inzwischen gibt es über 80 Cable Parks in Deutschland. In solchen Anlagen wählt man zwischen drei verschiedenen Startformen: dem Start von der Matte, dem Start im Sitzen und dem Sprungstart. Wer sich auf seinem Wakeboard von einem Boot ziehen lassen möchte, der benötigt Kraft und Koordination für den deutlich schwierigeren Wasserstart

Man steht auf einem Wakeboard quer zur Fahrtrichtung und hat den starken Fuß vorne auf dem Board. Mit etwas Übung kann man Sprünge und andere Moves auf dem Wasser ausprobieren. Jetzt beginnt der große Spaß mit dieser Trendsportart!

Die Grundausstattung

Wer Gefallen am Wakeboarding gefunden hat, der benötigt nur wenig Equipment. Das Herzstück dabei ist selbstverständlich das Wakeboard. Es erinnert optisch an ein Snowboard, ist jedoch etwas breiter und kürzer und besteht meistens aus Fiberglas. Darauf befinden sich zwei Bindungen. Für die ersten Erfahrungen kann man in der Regel die Wakeboard Ausrüstung vor Ort mieten. Oft gibt es in den Cable Parks auch Ladengeschäfte. Eine weitere Option ist der Online-Versand.

Warehouse One wirbt mit Tiefpreisgarantie, tel. Beratung und Gratisversand ab 70 EUR Bestellwert. Im Wakeboard Shop gibt es eine große Auswahl der namhaften Hersteller. Hier kannst du einfach online bestellen und dir deine Wakeboard Ausrüstung bequem nach Hause liefern lassen. Zusätzlich ist ein Neoprenanzug als Basisausstattung sinnvoll. Im Hochsommer wird dieser zwar nicht benötigt, im Frühling und Herbst ist die Wassertemperatur in Deutschland jedoch zu niedrig für Wakeboarding ohne Neoprenanzug.

Mit einem eigenen Neoprenanzug lässt sich die Saison für den Trendsport daher um mehrere Monate verlängern. Beim Kauf eines solchen Anzugs sollte man darauf achten, ein Modell für Wakeboarding und Surfen zu wählen. Tauchanzüge sind beispielsweise deutlich dicker und bieten weniger Bewegungsfreiheit.

Besonders wichtig ist das Thema Sicherheit: Prellschutz– / Schwimmweste und Helm sind Pflicht!

Wo ist Wakeboarding in Deutschland möglich?

Seit Wakeboarding im Trend ist, gibt es in Deutschland zahlreiche Anlagen mit entsprechenden Angeboten. An den Küsten der Nord- und Ostsee ist das Wakeboarding mit Motorbooten möglich. Diese ziehen den Sportler über das Wasser. Auf Binnengewässern oder in extra für diesen Sport anlegten Anlagen gibt es stattdessen einen Seilzug (Cable), mit dem die Wassersportler über das Wasser gezogen werden. Solche Wakeboard-Anlagen sind ideal für Anfänger geeignet. Meistens werden hier auch Einführungskurse angeboten. Wer sich auf dem Board bereits sicher fühlt, der kann die Anlage für die Verbesserung der eigenen Technik nutzen oder einfach den actionreichen Wassersport genießen.