Budapest – Sightseeing in der ungarischen Metropole

Die Hauptstadt Ungarns wird durch die Donau geteilt. Nicht nur die Stadt ist geteilt, auch der Name der Stadt. Durch die Kettenbrücke wird das hügelige Buda-Viertel mit dem flachen Pest-Viertel verbunden. Die Hügel von Buda können durch eine Seilbahn erklommen werden.

Orte, die unbedingt auf dem Tourenplan stehen sollten!

Ein Besuch ins Ausland ist immer eine spektakuläre Reise für den Gaumen. Auf Ihre Kosten kommen Sie, wenn Sie den Weg ins jüdische Viertel mit Street Art und den Open Air Food Market wählen. Das Motto lautet: „Leckeres Essen für kleines Geld.“ In kreativ gestalteten Wohnwagen werden verschiedene Speisen zubereitet. Auch für alle Vegetarier und Veganen lohnt sich der Weg. Zum Beispiel bietet ein Wohnwagen speziell nur vegane Burger an.

Zu den typischen Leckereien zählen Lángos, Gulasch oder Baumkuchen. Doch besonders auf der Pest-Seite befinden sich zahlreiche Möglichkeiten für Veganer, zum Beispiel das Napfényes Étterem és Cukrászda. Ein weiterer Anlaufpunkt ist das Ruinenviertel. Alte Gebäude, die über eine lange Zeit leer standen, wurden entdeckt und stylish zu Bars umgearbeitet. Mit sehr viel Liebe zum Detail wurden die beliebtesten Bars der Stadt gestaltet und laden abends auf einen Drink ein. Dabei fällt zum Beispiel der Namen Szimpla Kért. Regelmäßig finden dort Live Konzerte statt, die nicht nur Touristen anlocken.

Entspannen

Nachdem für das leibliche Wohl gesorgt wurde, kann nun der Körper verwöhnt werden. Ganz Ungarn ist bekannt für seine Thermalbäder. Warme Quellen, die ein wenig schwefelig riechen und sehr gesund gepriesen werden. Auf der Pest-Seite befindet sich das Szechenyi Bad. Es wurde 1881 erbaut und war somit das erste Spabad in diesem Teil der Stadt.

Des Weiteren finden Sie in Budapest das Gellert-Bad. Nicht nur das warme Wasser ist etwas für die Sinne, sondern in fast allen Bädern werden entspannende Massagen angeboten. Sie können sich richtig verwöhnen lassen. Die Architekturen der alten Bäder sind schön zu bestaunen. Aus Stein gehauene Figuren und Tiere, viele tolle Torbögen und alte Fliesen runden das Bild ab. Um Zeit zu sparen, können die Tickets und Massagen im Vorfeld online gebucht werden.

Romantischer Ausklang

Mit einem Spaziergang bei Sonnenuntergang über die Kettenbrücke, die die beiden Stadtteile miteinander verbindet, ist der perfekte Abschluss des Tages. Über der strömenden Donau haben Sie einen herrlichen Blick in die historische Stadt hinein. Gelegentlich tuckert ein Ausflugsdampfer unter Ihnen hindurch. Praktisch wäre es, wenn Sie eine Unterkunft auf der Buda-Seite gebucht hätten. So kann Ihnen der Blick auf keinem Fall entgehen. Denn diesen Weg werden Sie gefühlt ungefähr 1 000 Mal laufen.

Ein Souvenir gefällig?

Das Bummeln in der großen Markthalle wird Ihnen bestimmt gefallen. Denn nicht jeder möchte sich eine Porzellanfigur in die Vitrine zu Hause stellen. Seit 1897 lockt die Halle Menschen an, die auf der Suche nach Nahrungsmittel, Souvenirs und Kleidung sind. Allerdings ist um die Mittagszeit das gemütliche Schlendern fast unmöglich. Hier bekommt der Budapest-Aufenthalt den letzten Schliff, denn viele Einheimischen suchen sich ebenfalls den Weg in diese Markthalle.