Nach Armenien reisen: Beliebte Städte und Regionen für den Urlaub

Leonid Andronov/shutterstock.com

Der Kaukasus ist eine Gebirgskette, die sich vom Schwarzen Meer bis ans Kaspische Meer erstreckt. Die Landschaft ist ein einzigartiges Bergland mit einer außergewöhnlichen Natur und einem großen kulturellen Schatz. Wanderwege führen entlang grüner Flusstäler und öffnen den Blick für die historischen Burgen und Kirchen. Naturliebhaber finden in Armenien ein unentdecktes Paradies, das Abseits der touristischen Pfade liegt.

Gäste, die das Land intensiv und authentisch erkunden möchten, können Urlaubsreisen mit Via Verde nach Armenien unternehmen. Das Reiseunternehmen hat sich dem nachhaltigen und behutsamen Tourismus verschrieben. Die Liebe zum Land beruht auf eigenen Reiseerfahrungen und Wurzel, die die Organisatoren mit dem Kaukasus verbinden. Via Verde setzt eine respektvolle und sensible Form des Reisens und bietet die besondere Verbindung aus Landschaft und Kultur.

Die beste Reisezeit liegt zwischen März und Oktober. Die trockene und warme Sommerzeit ist bestens für ausgedehnte Wanderungen und Fahrradtouren geeignet. Die sehr kalten Winterwochen sind allerdings für Wintersportler interessant.

Wandern mit Blick auf den Ararat

Der ruhende Vulkan Ararat gilt als heiliger Berg. Es ist der Berg, an dem Noah nach der Flut mit seiner Arche angelandet sein soll. Der schneebedeckte Gipfel mit seiner markanten Form ist in jedem armenischen Haushalt zu finden. Der Berg Ararat gilt als Nationalsymbols Armeniens. Kurios, denn der Berg liegt im Grenzgebiet zur Türkei auf einem Boden, der nicht mehr Teil Armeniens ist.

Naturliebhaber, die einen Blick von armenischer Seite auf den Berg geworfen haben, erkennen den Grund. Viel unberührte Natur, schroffe Felslandschaften und anmutende Weinberge begleiten aktive Gäste auf den Wegen. In den Bergdörfern herrscht eine einladende Stimmung und Besucher werden mit einer herzlichen Gastfreundschaft empfangen. Die Destination vereint authentisch die Charakteristika Armeniens.

Jerewan

Die armenische Hauptstadt ist eine der ältesten Städte der Welt. Sensibel ist die Stadt mit ihrer christlichen Geschichte den Weg in die Moderne gegangen. Die Zeugen der aufregenden Zeitgeschichte sind überall präsent. Alte Kirchen und Klostermauern können Besucher an vielen Orten entdecken. Die Atmosphäre der Stadt ist eine einladende Mischung aus Historie, charmanten Cafés und guten Restaurants. Einen Besuch wert ist der Markt mit regionalen Spezialitäten. Massentourismus suchen Besucher hier vergebens und das macht einen Stadtbummel zu einer bleibenden Erinnerung.

Das Matenadaranmuseum in Jerewan

Das Museum bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte Armeniens. Das Matenadaranmuseum ist der Aufbewahrungsort für mehr als 13.000 Handschriften. Die Niederschriften auf Pergament und Papier enthalten zahlreiche wissenschaftliche Aufzeichnungen.

Der ewige Konflikt der Religionen

Das Christentum und der Islam haben in Armenien viele Berührungspunkte. Ein sichtbares Zeichen dafür ist die blaue Moschee in Jerewan. Die Moschee aus dem 18. Jahrhundert ist die letzte in der Stadt und hat eine beeindruckende Architektur. Unter den christlichen Bauwerken sind die Kreuzkuppelkirche Kathoghike und die Sorawar-Kirche besonders sehenswert.