COVID-19 ist in aller Munde und hat unser gewohntes Leben deutlich spürbar verändert. Einschränkungen bei der Arbeit, in der Freizeit und im sozialen Miteinander sorgen derzeit für viel Verunsicherung und neue Herausforderungen. Das betrifft auch Personen, die in naher Zukunft Reisen geplant und bereits gebucht haben. Für einige Länder sind Reisewarnungen ausgesprochen worden, andere Länder haben die Einreise von Urlaubern aus Deutschland und anderen stark von COVID-19 betroffenen Ländern ausgesetzt. Wie man sich derzeit im Hinblick auf bereits geplante oder noch zu planende Reisen verhalten sollte, haben wir hier zusammengefasst.
Wie sollte man bei bereits gebuchten Reisen vorgehen?
Falls eine gebuchte Reise bereits in den nächsten Tagen oder Wochen angetreten werden sollte, ist sehr wahrscheinlich mit Einschränkungen oder der Absage der Reise zu rechnen. Viele Airlines haben ihren Flugbetrieb deutlich reduziert und die Einreise für Deutsche ist nicht mehr in alle Länder möglich. Ob es Stornierungsmöglichkeiten mit einer Rückerstattung oder Möglichkeiten zur Umbuchung gibt, ist derzeit bei den verschiedenen Airlines und Anbietern nicht einheitlich geregelt. Zudem gibt es beinahe täglich Änderungen der aktuellen Lage. Wer in Kürze eine Reise antreten wollte, der findet aktuelle Reiseinformationen und Anbieterrichtlinien bei Omio kompakt zusammengefasst. Hier wird tagesaktuell auf die derzeitigen Entwicklungen und Möglichkeiten hingewiesen.
Welcher Umgang ist sinnvoll bei Reisen in fernerer Zukunft?
Etwas anders verhält es sich mit Reisen, die langfristiger geplant sind und deren Datum zum Reiseantritt erst bei Ende April oder später liegt. Die derzeit ausgesprochenen Reisewarnungen gelten nur für einen befristeten Zeitraum und auch Grenzschließungen einzelner Länder sind nur temporär. Daher lässt sich für längerfristig geplante Reisen derzeit meistens keine verbindliche Aussage über eine mögliche Durchführung machen. Wer jetzt bereits eine geplante Reise in fernerer Zukunft stornieren möchte, der muss in der Regel mit hohen Stornogebühren rechnen. Außerdem ist die aktuelle Bearbeitungslage bei vielen Airlines und Reiseanbietern stark angestiegen, weshalb Anfragen zu kurzfristigen Reisen bevorzugt abgearbeitet werden, um die Folgen von COVID-19 für alle Urlauber so gering wie möglich zu halten.
Jetzt Reisen planen: Tipps
Auch in der gegenwärtigen Situation können manche Reisen unaufschiebbar sein. Das gilt sowohl für nicht vermeidbare geschäftliche Reisen als auch für Privatreisen zu Familienmitgliedern oder aus anderen Gründen. Wer derzeit eine Reise buchen muss, sollte dazu etwas mehr Planungszeit einkalkulieren. Innerhalb Deutschlands ist der Flug- und Bahnverkehr stark eingeschränkt, jedoch nicht vollständig ausgesetzt. Sofern möglich, können flexible Tickets mit moderaten Stornogebühren die beste Wahl sein, denn mit ihnen ist kurzfristiges Reagieren auf eine aktuelle Entwicklung möglich, ohne dabei hohe finanzielle Einbußen zu haben. Eine Reiserücktrittsversicherung kann dazu sinnvoll sein, im eigenen Krankheitsfall die Kosten der Reise erstattet zu bekommen.
Alle nicht zwingend notwendigen Reisen sollten derzeit aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation selbstverständlich verschoben werden!