Roadtrip durch Italien: Der Sonne hinterher

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Malerische Landschaften, traumhafte Strände und jede Menge gutes Essen. Italien hat so einiges zu bieten. Kein Wunder also, dass das Land am Mittelmeer so beliebt ist. Eine Rundreise durch Italien ist die beste Möglichkeit, um die Schönheit des Landes hautnah zu erfahren. Von Nord nach Süd lässt sich Italien dabei am besten auf den eigenen vier Rädern erkunden. Anschnallen und los geht’s!

Italiens Norden: Willkommen in Südtirol

Der erste Weg nach Italien führt Urlauber durch Südtirol. Bereits hier warten einige Highlights. Vor allem Naturliebhaber kommen in der Region voll und ganz auf ihre Kosten. Wandern, Klettern oder Entspannen an wunderschönen Seen steht hier auf dem Tagesprogramm. Vor allem die Dolomiten mit den Drei Zinnen und der Pragser Wildsee ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen an.

Als zentraler Ausgangspunkt mit kurzen Wegen zu den schönsten Spots in Südtirol empfiehlt sich ein geeignetes Hotel in Gossensass. Von hier aus lässt sich die Umgebung ideal erkunden. Südtirol punktet jedoch nicht nur mit jeder Menge Natur. Auch die charmanten Städte darf man sich bei einem Besuch nicht entgehen lassen. Vor allem in der Landstadt Bozen gibt es viel zu sehen. Ein kleiner Geheimtipp wiederum wäre die zauberhafte Gemeinde Meran.

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Über Venedig in die Toskana: Italienisches Flair hautnah erleben

Von Südtirol aus geht die Reise weiter Richtung Osten. Genauer gesagt nach Venedig. Die Fahrt in die bekannte Stadt dauert ungefähr drei Stunden. Hier lohnt es sich jedoch, in den frühen Morgenstunden aufzubrechen. Zu Tagesbeginn ist Venedig schließlich am schönsten. Für etwas Sightseeing sollte man sich hier vier bis fünf Stunden einplanen. Dies reicht völlig aus, um die Highlights zu erkunden. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die Rialtobrücke, der Dogenpalast sowie der Markusplatz. Venedig lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Wer Venedig vom Wasser aus erleben möchte, sollte außerdem eine Gondelfahrt durch die charmanten engen Gassen machen.

Ein wahrlich bezaubernder Moment. Auch kulinarisch hat die Stadt einiges zu bieten, insbesondere die frischen Meeresfrüchtegerichte sind sehr zu empfehlen. Am Abend geht die Reise dann weiter in die Toskana, wo man das echte italienische Flair hautnah erleben kann. Die unberührte Natur macht die Toskana zu etwas ganz Besonderem. Doch auch die traditionellen Städte Florenz und Pisa sind immer einen Besuch wert.

Weiter geht es nach Rom: Sightseeing in der Hauptstadt

Was darf bei keiner Reise durch Italien fehlen? Ein Abstecher in der Hauptstadt natürlich! Rom ist nicht nur die größte Stadt des Landes. Auch historisch ist die Hauptstadt sehr bedeutend. Rom vereint eine Fülle von antiken Monumenten. Darunter das Kolosseum, der Trevi Brunnen sowie der Petersdom. Um Rom mit all seinen Facetten zu erleben, sollte man sich mindestens zwei Tage einplanen. Schließlich gibt es einiges zu sehen. Am besten kommt man in der Hauptstadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B. Rom ist neben den Sehenswürdigkeiten nämlich auch für das Verkehrschaos bekannt.

Endstopp Amalfiküste: Die Perle Italiens

Die letzte Station auf unserer Reise durch Italien ist die Amalfiküste. Der Küstenabschnitt südlich von Neapel ist ein wahres Paradies für Natur- und Kulturbegeisterte. Die spektakulären Landschaften laden zum Träumen ein. Von den malerischen Dörfern mit den farbenfrohen Häusern hat man einen atemberaubenden Ausblick auf das türkisblaue Meer. Die Region lädt aber nicht nur zum Seele baumeln lassen ein. Rund um die Amalfiküste gibt es auch zahlreiche Wanderungen, welche durch wunderschöne Natur führen. Wer möchte, kann hier auch einen kleinen Abstecher nach Neapel machen. Die Stadt am Vesuv ist circa eine Stunde entfernt.

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Abenteuer Roadtrip: Vorbereitung ist die halbe Miete

Ein Roadtrip durch Italien verspricht jede Menge Abenteuer, Eindrücke und Freiheit. Bevor es jedoch hinters Steuer geht, bedarf es sorgfältiger Vorbereitung. Schließlich soll es während der Reise zu keinen bösen Überraschungen kommen. Der größte und wichtigste Punkt hierbei ist die eigentliche Reiseplanung. Hier sollte man überlegen, welche Sehenswürdigkeiten, Städte und Co. besichtigt werden wollen. Grundsätzlich empfiehlt sich ein Roadtrip entlang der Südseite des Landes. Der Süden punktet mit unberührter Natur und den schönsten Highlights des Landes.

In diesem Zuge sollten auch Unterkünfte und Campingplätze möglichst frühzeitig gebucht werden. So ist man flexibel. Außerdem lässt sich dadurch auch einiges an Geld sparen. Weiter geht es an die Packliste. Für einen Roadtrip benötigt man schließlich auch einiges an Gepäck. Sommerliche Kleidung, Sonnenschutz, Badeklamotten und Co. zählen hier definitiv zu den Basics. Neben der Kleidung braucht es jedoch auch bestimmtes Campingequipment. Was hier speziell benötigt wird, ist in erster Linie abhängig von der Form der Reise. Wer mit dem Camper unterwegs ist und ausschließlich auf Campingplätzen übernachtet, benötigt natürlich eine umfassende Ausrüstung.

Übernachtet man hingegen in Hotels, bedarf es nur Kleinigkeiten. Taschenlampe, KFZ-Werkzeugset und Co. dürfen jedoch keinesfalls fehlen. Der letzte Punkt, bevor es endlich losgehen kann, ist die Überprüfung des Fahrzeugs. Vor allem, wenn man weite Strecken zurücklegt, sollte man dem Fahrzeug einen gründlichen Check unterziehen. Die Reifen, der Ölstand sowie die Kühlflüssigkeit stehen hier im Fokus. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann den Wagen auch in einer Werkstatt von einem Fachmann überprüfen lassen. Dies dauert meist nur einen halben Tag und wird oft sogar zu einem kleinen Preis durchgeführt.