Unfallrisiko auf Reisen: Das sollten Urlauber beachten

sattahipbeach/shutterstock.com

Während Arbeitnehmer in Deutschland bei Unfällen auf dem Weg zur Arbeit durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt sind, sind Unfälle in der Freizeit nicht versichert. Diese Lücke kann durch eine private Unfallversicherung geschlossen werden. Sie greift zum Beispiel bei Unfällen in der Freizeit oder auf Reisen, die keinen beruflichen Anlass haben. Wann eine Unfallversicherung sinnvoll ist, was sie abdeckt und was es zu beachten gibt, wird in diesem Artikel zusammengefasst.

Die private Unfallversicherung

Kommt es außerhalb der Arbeitszeit und dem Weg von oder zur Arbeit zu einem Unfall, besteht durch eine private Unfallversicherung ein Schutz gegenüber einem zu erwartenden Verdienstausfall, Folgekosten für mögliche Umbauten an der Wohnstätte und vieles mehr. Beim Sport, auf Reisen und bei gewöhnlichen Alltagsaktivitäten sind Unfälle jederzeit möglich und können schwerwiegende Folgen für Betroffene haben. Wer sich auch in seiner Freizeit und auf Reisen für den Fall eines Unfalls schützen möchte, der findet ausführliche Informationen zur Unfallversicherung bei ComosDirekt. Der Versicherer bietet unterschiedliche Leistungspakete im Rahmen der privaten Unfallversicherung an.

Für wen ist eine private Unfallversicherung sinnvoll?

Je nach persönlichem Lebensstil, Interessen und Hobbys variiert das individuelle Unfallrisiko stark. Freizeitsportler gehen beispielsweise bei der Ausübung ihres Sports ein erhöhtes Risiko ein. Das gilt auch für Personen, die sich viel auf Reisen befinden und dabei gerne Aktivurlaub machen. Sollte es zum Beispiel beim Wandern in den Alpen zu einem Sturz kommen, muss die Person im schlimmsten Fall von der Bergwacht geborgen werden, was hohe Kosten verursacht. Zudem können die gesundheitlichen Folgen des Unfalls zu einem zeitweisen, teilweisen oder sogar vollständigen Verlust des Einkommens führen.

Gerade Alleinversorger von Familien profitieren daher im Ernstfall von einer privaten Unfallversicherung. Auch Kinder haben ein erhöhtes Unfallrisiko und sollten daher idealerweise durch eine passende Versicherung geschützt werden.

Unfallrisiken auf Reisen vermeiden

Auch wenn eine private Unfallversicherung vorliegt, wünscht sich selbstverständlich kein Versicherungsnehmer, dass er diese nutzen muss. Daher helfen auf Reisen einige Vorkehrungen, um das Unfallrisiko möglichst gering zu halten. Bei der Ausübung von Sport oder Extremsportarten im Ausland ist die Sicherheit der Anlage oder des Equipments vorab genau zu überprüfen. Hierzu kann es hilfreich sein, sich über länderspezifische Prüfsiegel zu informieren. Im Zweifelsfall gilt: Lieber auf eine actionreiche Urlaubsaktivität verzichten als die eigene Gesundheit zu riskieren. Gerade bei Fernreisen in entwicklungsschwache Länder ist es zudem anzuraten, die Teilnahme am örtlichen Straßenverkehr so sicher wie möglich zu gestalten.

Im dichten Straßenverkehr von Megacitys sind beispielsweise Fahrten mit der U-Bahn oder erfahrenen Taxifahrern oft sicherer als das Anmieten eines Leihwagens für Urlaubsunternehmungen. Sollten die getroffenen Schutzmaßnahmen trotzdem nicht ausreichen und ein Unfall passiert, dann sind Versicherungsnehmer durch ihre private Unfallversicherung umfangreich geschützt.