Moselstadt Trier: Diese Sehenswürdigkeiten sollte man nicht verpassen

Die kreisfreie Stadt Trier liegt im Bundesland Rheinland-Pfalz und kann circa 110.000 Einwohner vorweisen. Somit ist sie die viertgrößte Stadt des Bundeslandes. Zudem hat die Stadt Trier den Titel der ältesten Stadt von ganz Deutschland inne. Erwähnenswert ist auch, dass Trier schon seit sehr langer Zeit als Stadt anerkannt war und nicht als Siedlung oder gar als Lager für Heere betitelt wurde.

Sehenswürdigkeiten in Trier

Neben vielen Museen gibt es in der Stadt Trier auch viele Monumente oder aber Statuen, die man unbedingt einmal gesehen haben muss. Nachfolgend die bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Trier:

Dom St. Peter

Genau genommen nennt sich der Dom St. Peter die hohe Domkirche St. Peter zu Trier. Sie gehört zu der ältesten Bischofskirchen von Deutschland und zudem ist sie die Mutterkirche des Bistums Trier. Besonderheiten sind unter anderem die sagenhafte Länge von 112,5 Meter und einer Breite von rund 41 Meter. Sie ist deshalb das größte sakrale Gebäude von Trier. Darüber hinaus ist der Dom St. Peter seit dem Jahr 1986 ein Teil des UNESCO-Welterbes. Ebenso zählt es als zu einem geschützten Kulturgut gemäß der Haager Konvention.

Porta Nigra

Ebenso als eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt Trier ist das Porta Nigra. Übersetzt heißt dies so viel wie schwarzes Tor und es wurde circa im Jahr 170 nach Christus errichtet. Es gilt als das Wahrzeichen der Stadt. Darüber hinaus ist es seit dem Jahr 1986 ein Teil des UNESCO-Welterbes. Bekannt ist das Porta Nigra im Übrigen auch als das besterhaltene Stadttor von Deutschland aus der römischen Zeit.

Hauptmarkt

Sehenswert ist auch der Hauptmarkt von Trier. Es ist nicht nur der zentralste, sondern auch der größte Platz der Stadt. Besonderheit des Platzes ist, dass er im Jahr 958 nach Christus durch den Erzbischof Heinrich I. mit dem Marktkreuz ausgestattet wurde. Das Marktkreuz hatte damals die Symbolik der Hoheit. Rund um den Hauptmarkt befinden sich aktuell viele wundervolle Häuser aus dem Barock, der Renaissance sowie des Klassizismus und des Späthistorismus.

Rheinisches Landesmuseum

Das Rheinisches Landesmuseum der Stadt Trier ist eines der bedeutendsten Museen im archäologischen Sinne und von ganz Deutschland. Hier gibt es Ausstellungstücke aus der Vorgeschichte, der römischen Zeit und natürlich dem Mittelalter bis hin zum Barock. Hauptaugenmerk des Museums liegt aber auf die römische Zeit und so gibt es zahlreiche interessante Funde aus dieser Epoche.

Kurfürstliches Palais

Ein weiterer Höhepunkt in Trier ist das kurfürstliche Palais. Erwähnt werden sollte, dass es im gesamten 17. Jahrhundert die Residenz der Trierer Kurfürsten war. Gebaut wurde dieser wunderschöne Bau aus der Renaissance und dem Rokoko auf Teilen der Grundfläche der Konstantinsbasilika. Aus diesem Grund wurde auch im 19. Jahrhundert der Westflügel eingerissen, um dort die Basilika neu zu errichten.

Kaisertherme

Als letztes Highlight möchten wir die Kaisertherme vorstellen. Hierbei handelt es sich um die Überreste der geplanten spätantiken römischen Badeanlage. Später war es im Übrigen eine Reitkaserne. Die Kaisertherme zählt heute als größte römische Therme nördlich der Alpen zum UNESCO-Welterbe. Zudem steht es seit 1989 unter Denkmalschutz uns ist Teil des Kulturgut nach der Hagener Konvention.