Fahrradtour optimal planen: Die wichtigsten Tipps

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Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern ist auch der eigenen Gesundheit enorm zuträglich – egal ob mit dem herkömmlichen Fahrrad oder dem E-Bike. Nicht wenige Naturfreunde planen daher immer wieder gerne gezielt eine Fahrt ins Blaue, um dem Alltag zu entkommen und ordentlich Frischluft zu tanken. Damit die Radtour zu einem schönen Erlebnis wird, gilt es folgende Aspekte zu berücksichtigen.

Die Grundausstattung für die Fahrradtour

Wer eine Fahrradtour umfassend vorbereiten möchte, kann sich vor allem der nötigen Grundausstattung widmen. Diese ist maßgeblich dafür, wie gelungen die Tour letztlich verläuft. Eine komplette Ausstattung für die Radtour fängt dabei mit dem richtigen Gefährt an. Wer sich für spannende Fahrradtouren mit Motorunterstützung interessiert, ist mit einem KTM E-Bike sehr gut beraten und kann sich gezielt inspirieren lassen. Hier finden sich E-Bikes für verschiedene Einsatzzwecke sowohl für Neulinge, als auch erfahrene Radler.

Im Fokus steht in dieser Hinsicht ebenfalls das Thema Sicherheit: Ein Helm ist ein absolutes Muss, gegebenenfalls sind auch Handschuhe zu empfehlen. Nicht wenige Fahrradfahrer sind zunächst der Ansicht, dass ein Kopfschutz nicht unbedingt nötig ist. Wer dann allerdings einen Blick auf die Fakten wirft, wird schnell merken, wie ungemein wichtig ein solcher Schutz ist. Denn auch wenn der Gedanke daran nicht angenehm ist, sind Unfälle nicht hundert Prozent auszuschließen. Dann ist es gut, wenn insbesondere der empfindlichste Teil des Körpers geschützt ist.

 Weiteres Equipment, was auf keiner längeren Radtour fehlen darf:

  • Bike
  • Fahrradhelm
  • Knieschützer
  • Trinkflasche
  • Proviant
  • Erste-Hilfe-Set
  • Powerbank
  • Insektenschutz
  • Kompass
  • Regenjacke
  • Sonnenschutzmittel
  • Werkzeug

Leistungs- und Sicherheitscheck des Rades vor der Tour

Das Fahrrad oder das jeweilige E-Bike bedarf vor einer Tour einer umfassenden Leistungs- und Sicherheitsprüfung. Je nachdem, inwieweit Sie hier selbst aktiv werden können und möchten, können Sie eigenständig das Rad untersuchen und gegebenenfalls aufrüsten oder das Gefährt einem professionellen Sicherheitscheck von der Fachfrau oder vom Fachmann unterziehen lassen. Es ist beispielsweise sehr wichtig, den Luftdruck der Reifen und die Funktionsfähigkeit der Bremsen zu überprüfen.

Vorsorge ist bezüglich einer anstehenden Fahrradtour wesentlich effektiver und günstiger als Nachsorge. Es lohnt sich also, sich dem Thema Sicherheit zu widmen und das Bike daraufhin entsprechend zu prüfen oder prüfen zu lassen. Gleichgültig, ob eine Tour mit einem klassischen Fahrrad oder mit einem E-Bike geplant ist, das Thema Sicherheit ist nicht zu unterschätzen. Welches Gefährt für die geplante Tour das Optimum darstellt, hängt von den eigenen Fahrgewohnheiten und der körperlichen Fitness ab.

Das richtige Gefährt – Rad dem individuellen Bedarf anpassen

Wer gerne längere Touren mit dem Rad plant, kann sich für ein E-Bike entscheiden und kommt damit nicht so schnell aus der Puste. Die meisten Radfahrer wollen aus ihrer Radtour kein Sportereignis machen, sondern ein angenehmes Freizeiterlebnis. Charakteristisch für ein E-Bike ist, dass es einen elektrischen Antrieb aufweist. Somit stellen Steigungen und lange Fahrradtouren generell kaum Probleme mehr dar. Praktischerweise gibt es dabei ganz verschiedene Arten von E-Bikes.

Trekking-Räder – die Allrounder unter den E-Bikes

Wer ein E-Bike für beinahe alle Zwecke sucht, wird bei Trekking-Rädern fündig. Diese eigenen sich ideal für jene Fahrer, die nur ab und an mit dem Fahrrad fahren und sich keine Gedanken darüber machen möchten, ob das E-Bike dem Weg gerecht wird. Praktisch an dieser Art E-Bike ist ihre Flexibilität – sie eignen sich bestens für die Stadt und dem täglichen Weg zur Arbeit, kommen aber auch problemlos mit unbefestigten Wegen und leichtem Gelände zurecht. Darüber hinaus sind Trekking-Räder mit allem ausgerüstet, was man für lange Radtouren braucht. Dazu zählen große Akkus, aber auch Gepäckträger und die Möglichkeit, Gepäcktaschen anzubringen.

E-Bike-Modelle für das Gelände

Im Gegensatz zum Trekking-Rad steht noch das E-Mountainbike zur Verfügung. Dieses empfiehlt sich vor allem dann, wenn es durchs Gelände gehen soll. Auch steile Anstiege lassen sich mit einem solchen Rad wesentlich besser und leichter bewältigen. So macht eine Fahrradtour natürlich ungleich mehr Vergnügen und Kraft und Energie lassen sich einsparen, um die Natur um sich herum ausgiebig genießen zu können.

Nicht zuletzt gilt es noch, dem Akku ausreichende Aufmerksamkeit zu schenken. Immerhin wäre es ärgerlich, wenn gerade eine Steigung ansteht und der motorisierte Antrieb sich nicht nutzen lässt. Daher auch hier lieber vorsorgen, als sich im Fall des Falles zu ärgern und körperliche Energie zu verschwenden. Wichtig ist daher immer, dass der Akku komplett aufgeladen ist – auch wenn die meisten Akkus mehr als genug Reichweite pro Ladung bieten. So kann es dann zu keinen unangenehmen Überraschungen kommen.

Equipment und Vorbereitung sind das A und O

Eine Radtour ist ein echtes Vergnügen und die perfekte Möglichkeit, den Stress des Alltags zumindest kurzzeitig zu vergessen. Mit den nötigen Vorkehrungen gelingt das auch. Dabei kommt es vor allem auf das passende Bike sowie der richtigen Ausrüstung an. Wer mag, kann sich für ein Gebrauchtrad entscheiden und bares Geld sparen – fündig wirst du beispielsweise bei Onlinehändlern wie Upway.