Erlebnisreise Namibia – Die Schönheit des südlichen Afrikas hautnah erleben

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Eine der wenigen Küstenwüsten, die unser Planet beherbergt, hört auf dem Namen „Namib“ und ist damit gleichsam Namensgeber für das Land, in dem sie liegt: Namibia. Wer hierher reist, kann aber sehr viel mehr erkunden als den eindrucksvollen Sandstrand an der Südwestküste Afrikas. Dieser Text zeigt, was Namibia alles bietet und gibt Tipps, wie sich das afrikanische Land am besten kennenlernen lässt.

Was kann man bei einer Erlebnisreise durch Namibia entdecken?

Namibia ist vor allem für seine vielseitigen Landschaften bekannt. Durch tektonische Prozesse vor mehreren Milliarden Jahren wölbte sich hier ein Teil der Erdkruste heraus, der zu den ältesten auf dem Planeten gehört. Die Geologie des Landes hat sich über die Jahrmillionen vielseitig verändert. Nicht nur beherbergt das Land weite Küstenabschnitte und die bereits erwähnte Wüste Namib, auch Bergfreunde kommen hier auf ihre Kosten. Der etwa 2.600 Meter hohe sogenannte Königstein liegt inmitten des Brandbergmassivs und ist der höchste Punkt des Landes.

Das diese Orte deutsche Bezeichnungen tragen, ist im übrigen kein Zufall: Anfang des 20. Jahrhunderts landeten deutsche Kolonialisten und Forscher an der Südwestküste Afrikas und tauften Teile des heutigen Namibias auf den Namen „Deutsch-Südwestafrika“. Erst seit 1990 ist Namibia unabhängig. Daher bietet das Land heute nicht nur für Naturfreunde einiges zu entdecken, sondern ist auch geschichtlich höchst interessant.

Bei terravista-erlebnisreisen gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Reisen, die dem großen Erlebnisspektrum des Landes gerecht werden. Interessierte können sich hier sowohl auf eigene Faust mit dem Mietwagen auf eine umfangreiche Safari begeben als auch mit einer geführten Tour die Schätze des Landes durch einen Experten kennenlernen.

Flora und Fauna in Namibia: Einzigartig und gefährdet

Tier- und Pflanzenfreunde bekommen in Namibia eine der ursprünglichsten Szenerien der Welt zu sehen: Hier gibt es noch Wildtiere, die zum Teil als gefährdet oder sogar global vom Aussterben bedroht gelten – beispielsweise Elefanten, Löwen oder Antilopen. Auch aus diesem Grund stehen ganze 17 Prozent der Landesfläche von Namibia unter staatlichem Naturschutz. Der Wildtierbestand hat sich deswegen in den vergangenen Jahren hier sehr positiv entwickelt, auch trotz zahlreicher Besuche von Touristen.

Die geführten Touren durch die Wildtiergebiete von Namibia werden in der Regel von Experten durchgeführt, die den Bestand gut kennen und pfleglich mit der Natur umgehen. Auch ist das Land nicht sonderlich dicht besiedelt, weswegen viele Tiere und Pflanzen sich hier vergleichsweise ungestört entwickeln und ausbreiten können. Die Fotosafaris für Touristen sind für Namibia eine wichtige Einkommensquelle zur langfristigen Finanzierung des Naturschutzes.

Auch aus diesem Grund freuen sich die Einheimischen, wenn Touristen in das Land kommen, um die Tier- und Pflanzenwelt Namibias zu erkunden. Insgesamt beherbergt das Land etwa 138.000 Quadratkilometer an Nationalparks, Wildparks und Naturreservaten.