Checkliste für den Campingurlaub: Was muss unbedingt mit?

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Camping lebt davon, dass man mit wenigen Mitteln ein Maximum an Komfort im Freien herstellen kann. Kochen, Schlafen, Waschen – für alles haben Camping-Experten üblicherweise eine ‚Unterwegs-Lösung‘. Nicht selten wurde diese mühsam geschaffen, weil in einem vorangegangenen  Urlaub unvorhergesehene Probleme auftraten. Diese Checkliste bewahrt vor solchen bösen Camping-Überraschungen und erklärt, was auf jeden Fall dabei sein muss.

An alle Eventualitäten denken

Die meisten Fehler beim Packen für den Campingurlaub entstehen, weil man sich nur der Idealvorstellung eines sonnigen Urlaubs hingibt und nicht an eventuelle Probleme denken möchte. Auf jeden Fall sollte aber für jeden Campingurlaub wetterfeste Kleidung eingepackt werden, also solche, die sowohl Nässe als auch Kälte trotzt. Selbst im Sommer kann es insbesondere auf Campingplätzen, die häufig in Wäldern, auf offenem Feld oder Nahe am Wasser sind, in Bodennähe nachts sehr kalt werden. Und auch ein Lagerfeuer bewahrt nicht wirklich vor einer Erkältung.

Im Übrigen: Auch für das gute Wetter muss vorgesorgt werden. Allerhand Sonnen- und Hitzeschutz braucht es im Sommer auf jeden Fall. Gut geeignet sind hier insbesondere Tücher. Diese lassen sich beispielsweise als Kopf- oder Halsbedeckung verwenden und schützen effektiv vor Sonnenbrand. Darüber hinaus eignen sie sich als universell einsetzbares Hilfsmittel: zum Befestigen, Abdecken oder Aufwischen.

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Das Wohnmobil fit machen

Des Campers liebstes Utensil auf Reisen ist das Wohnmobil. Wer nicht das Glück hat, im Besitz eines solchen zu sein, kann sich ein Wohnmobil auf Campanda.de mieten. Campanda hat für jeden Urlaubstyp ein passendes Gefährt, vom umgebauten VW Bully bis hin zum Luxuswohnmobil mit Panoramadach. Egal jedoch ob gemietet oder gekauft: Auch Wohnmobile sollten vor der Abfahrt umfangreich überprüft werden.

Funktioniert der Wärmetauscher vom Kühlschrank? Die Solaranlage? Sind alle Türen und Schubladen fest genug, dass sie auch ein überfahrenes Schlagloch problemlos überstehen? Läuft die Wasserpumpe noch? Einmal unterwegs lassen sich solche größeren Probleme meist nur unter großem Aufwand lösen – und können einem den entspannten Urlaub gründlich verhageln.

Tipp: Einen Urlaubstag vorstellen

Habe ich auch nichts vergessen?“ Dinge, die fehlen, bemerkt man häufig direkt nach der Ankunft. Dagegen hilft ein einfacher Trick. Man muss sich hierfür einen konkreten Urlaubstag – am besten der Tag der Ankunft – minutiös vorstellen. Was brauche ich als erstes? Was muss aufgebaut, angebracht, ausgepackt werden? Wie genau werde ich das anstellen?

Mit der präzisen Vorstellung löst sich ein Problem des Gedächtnisses: Das man insbesondere Dinge, die man für selbstverständlich hält (zum Beispiel, weil man sie vermeintlich ‚immer‘ dabei hat), schlicht vergisst. Das klassische Beispiel wäre hier das Feuerzeug. Gerade beim Camping-Urlaub können kleine Dinge oft ungeheuer wichtig sein. Also: Vorstellen, Notizen machen und sauber abkreuzen, was schon eingepackt wurde!