Yoga auf Reisen – Die beliebtesten Orte für entspannte Einkehr

Yoga ist längst schon weltweit auf Erfolgskurs. Kaum ein Ort, an dem man nicht die traditionell indische Mischung aus Meditation und Sport kennt. Viele Menschen, die Yoga einmal erfolgreich in ihr Leben integriert haben, wollen auch auf Reisen keinesfalls auf ihre regelmäßigen Übungen verzichten, denn Yoga verhilft zur körperlichen Fitness und inneren Ausgeglichenheit. Dieser Artikel zeigt, wie angehende oder fortgeschrittene Yogis auch Unterwegs nicht auf ihre Lieblingsaktivität verzichten müssen.

Was braucht man als Yogi im Urlaub?

Das Gepäck ist zwar wie immer knapp bemessen, für ein paar Utensilien sollte aber dennoch Platz sein: Handliche Yoga Kleidung dürfte in jeden größeren Koffer passen. Bei der passenden Yoga-Matte wird es da wahrscheinlich schon eher schwieriger. Zum Glück ist man bei Yoga nicht unbedingt auf eine Matte angewiesen, wenngleich sie die Übungen deutlich komfortabler macht.

Wichtig beim Yoga ist eine ebene Grundfläche, die außerdem nicht zu hart sein sollte, da viele Übungen darauf beruhen, das Körpergewicht im Sinne einer konzentrierten körperlichen Balance auf wenig Druckfläche zu verteilen. Ein sanfter, nicht zu hart strukturierter Teppichboden ist beispielsweise ideal geeignet. Im Zweifelsfall kann man Yoga auch problemlos auf einer Bettdecke oder einem ausgebreiteten Schlafsack ausüben.

Besser ist es natürlich nur noch, wenn sich ein natürlicher, halbwegs ebener und weicher Untergrund wie eine Wiese oder ein Sandstrand finden lassen. Das macht die Übungen nicht nur angenehmer, sondern sorgt auch für das richtige Ambiente.

…und wenn es doch eine Matte sein soll?

Gerade bei ausgedehnten Reisen sind jedoch angenehme Grundflächen für Yoga nicht immer gegeben. Zum Glück gibt es auch hierfür faltbare, kompakte Yogamatten, die zur Not auch ins Handgepäck passen. Ein weiterer, eher psychologischer Vorteil dieser Methode: Wer einmal die Matte eingepackt hat, will das nicht umsonst getan haben – die Disziplin wächst also hin und wieder zusammen mit dem zusätzlichen Reisegewicht.

Matte hin oder her: Gerade im Urlaub ist es am allerschönsten, wenn man seine entspannenden Übungen im Freien machen kann. Sofern die Temperaturen es hergeben, lohnt es sich, schon frühzeitig nach einem ruhigen Ort Ausschau zu halten, bei dem man optimalerweise auch einen schönen Blick auf den Horizont hat. Der meditative Start in den Tag wirkt am Besten, wenn man dazu bei angenehmer Morgenruhe einen traumhaften Sonnenaufgang beobachten kann.

Wichtig beim Urlaubsyoga: Auf Temperatur und Wasserhaushalt achten!

Auch wenn Yoga eigentlich eine Art sportliche Meditationstechnik ist, kann das lange Halten bestimmter Positionen schnell ganz schön anstrengend werden – jeder erfahrene Yogi wird das bestätigen können. Gerade ungeübte Yoga-Freunde sollten daher immer darauf achten, vor und nach den Übungen ausreichend zu trinken. Das gilt besonders für Yoga in Urlaubsregionen, in denen es gern mal heißer wird als in Deutschland.

Apropos heiß: Hohe Temperaturen sind zwar angenehm, gerade für Sportler aber nicht immer günstig, da sich Sehnen leichter überdehnen – und niemand möchte sich ausgerechnet im Urlaub eine Zerrung zuziehen. Daher gilt: Gerade bei ungewohnt hohen Temperaturen lieber einen Gang zurückschalten und Übungen etwas langsamer angehen lassen. Dann steht dem Yoga-Vergnügen im Urlaub nichts mehr im Weg.