Teneriffa – Die Insel des ewigen Frühlings

Mehr als fünf Millionen Urlauber zieht es jährlich auf die Sonneninsel Teneriffa und das aus gutem Grund. Kaum eine Urlaubsdestination bietet so viel Abwechslung auf so engem Raum, wobei bei mehr als 350 Sonnentagen pro Jahr einem perfekten Urlaub nichts mehr im Wege steht. Besonders aufgrund der atemberaubenden Flora und Fauna und dem milden Klima wird Teneriffa daher auch die Insel des ewigen Frühlings genannt. Doch welche Ecken der Insel sind am reizvollsten und welche Highlights sollte man sich keinesfalls entgehen lassen?

Der lebhafte Süden von Teneriffa

Im Süden des Eilands sind die Temperaturen das ganze Jahr über mild, wobei selbst im Winter nur mit kurzen Regenschauern zu rechnen ist. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich auch die meisten Hotels, Clubs und Bars im Süden der Insel befinden. Besonders Touristenhochburgen, wie beispielsweise die Costa Adeje und Los Cristianos sind das ganze Jahr über gut besucht.

Hier finden sich nicht nur endlose Strände, sondern auch gute Ausgehmöglichkeiten und hervorragende Restaurants. Die touristische Infrastruktur ist dabei bestens ausgebaut und für all jene, die gern nahe am Geschehen sind, bietet der Süden der Insel den idealen Ausgangspunkt für einen unvergesslichen Urlaub auf Teneriffa.

Die Vulkanlandschaften am Teide Nationalpark

Die Berge auf Teneriffa sind dafür verantwortlich, dass es auf der Insel zwei völlig unterschiedliche Klimazonen gibt. Der Pico del Teide bildet dabei das Herzstück der Vulkanlandschaft im Inneren des Landes, wobei die mächtige Erhebung der höchste Gipfel Spaniens und der dritthöchste Inselvulkan der Erde ist. Hier können die Temperaturen im Winter auch auf 0 Grad sinken und Besucher tun gut daran, bei einem Ausflug nicht auf wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk zu verzichten.

Kunst, Kultur und herrliche Strände

Im Norden der Insel befindet sich das touristische Zentrum Puerto de la Cruz. Aufgrund des Passatwinds ist das Wetter in diesem Bereich der Insel meist etwas kühler und auch regnerischer. Dafür ist die Flora und Fauna hier auch wesentlich abwechslungsreicher und üppiger als im eher kargen Süden. Entscheidet man sich dafür den Norden der Insel zu bereisen, dann darf ein Abstecher in die Universitätsstadt La Laguna nicht fehlen.

Die Altstadt von La Laguna wurde zum UNESCO-Welterbe erklärt und besonders die Plaza del Adelanto und das Nonnenkloster Convento Santa Catalina sind überaus sehenswert. Reisende, die sich an Kunst und Kultur erfreuen, können auf Teneriffa zudem auch Santa Cruz besuchen. Die quirlige Hauptstadt der Insel hat mehr als 200.000 Einwohner und lädt nicht nur zu ausgedehnten Shoppingstrips ein, sondern bietet Besuchern auch beeindruckende Kirchen, Museen und einen prachtvoll angelegten Palmengarten.

Fazit

Teneriffa ist mit Abstand die vielseitigste Insel der Kanaren, die mit ihrem milden Klima, langen Stränden und unzähligen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten Besucher immer wieder aufs Neue in ihren Bann zieht. Wer Wert auf viele Sonnenstunden legt, wird dabei im Süden der Insel fündig und für Liebhaber von Kunst, Kultur und Festivals ist der Norden Teneriffas eine wahre Schatzgrube.

All jene, die sich nicht für einen Teil der Insel entscheiden möchten, können sich ganz einfach einen Mietwagen oder ein Bike leihen und die Insel des ewigen Frühlings individuell und auf eigene Faust erkunden.