Wandern zählt nicht ohne Grund zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen. Zum einen ist die Betätigung in der Natur eine wahre Wohltat für Körper und Geist und zum anderen macht eine Tour mit der Familie oder mit Freunden ganz einfach Spaß.
Dabei ist es egal, ob man sich für eine gemütliche Hüttenwanderung oder eine anspruchsvolle Tagestour entscheidet, denn wandern kann beinahe überall, unabhängig von der Jahreszeit und dem eigenen Fitnesslevel durchgeführt werden.
Da das Wetter in den Bergen jedoch schnell umschlagen kann, sind einige Ausrüstungsgegenstände für jeden begeisterten Wanderer ganz einfach Pflicht. Doch auf welche Utensilien sollte man auf keinen Fall verzichten und welche Dinge kann man getrost zu Hause lassen?
1. Leichter Rucksack
Ein komfortabler und leichter Rucksack ist das Herzstück einer jeden Wanderausrüstung. Dabei schränkt ein guter Rucksack den Träger nie ein, sondern bietet ausreichend Bewegungsfreiheit und genügend Taschen, um schnell an die mitgenommenen Utensilien zu kommen. Die Größe des Rucksacks ist immer abhängig von der Länge der Tour und sollte optimal auf den Träger abgestimmt sein.
Je nach Einsatzgebiet können Wanderer dabei aus unterschiedlichen Tragesystemen wählen, wobei ein Hüftgurt beispielsweise besonders bei langen Wanderungen den Transport spürbar erleichtern kann.
2. Funktionale Wechselbekleidung
Der klassische Zwiebellook ist eine gute Basis für jede Wanderung. Dabei sollte die getragene Kleidung wenn möglich einen UV-Schutz aufweisen und auch das eine oder andere Reservekleidungsstück darf im Rucksack nicht fehlen. Besonders Funktionskleidung, wie etwa ein leichtes Fleeceshirt, passt in jeden Rucksack, und ist zudem wesentlich leichter als ein Pullover aus Baumwolle.
Die Investition in gute Funktionskleidung lohnt sich so gut wie immer und besonders Spezialshops wie beispielsweise backpacking-united.com, bieten eine schier unendlich große Auswahl an hochwertigen Wanderutensilien für jeden Geldbeutel.
3. Passgenaue Schuhe
Gewöhnliche Sportschuhe sind auch für kurze Wanderungen zumeist ungeeignet. Sie bieten dem Träger zu wenig Halt und Belüftung, wodurch Blasen entstehen können. Knöchelhohe Wanderschuhe aus atmungsaktiven Materialien und mit einem guten Profil garantieren hingegen, dass das Wandern auch nach einigen Stunden noch Spaß macht.
Dabei sollten die Schuhe immer auf das Wandergebiet abgestimmt sein, sodass die Füße und Knöchel auch bei größeren Stoßbelastungen gut geschützt sind. Zudem bietet eine gute Sohle auch auf unwegsamen Routen genügend Halt und beugt so unliebsamen Stürzen vor.
4. Guter Regenschutz
Ein guter Regenschutz darf auch auf kurzen Touren nicht fehlen, da sich die Witterungsbedingungen in den Bergen schnell verändern können. Ohne Regenschutz kann die Kleidung leicht durchnässen, wodurch das Risiko steigt, sich eine Erkältung zuzuziehen. Ein Regenponcho oder ein Regencape sind beispielsweise die idealen Wanderbegleiter, die dank ihres geringen Gewichts und ihrer handlichen Abmessungen in jedem Rucksack Platz finden.
Ein Regenponcho kann zudem auch die wertvolle Kamera oder das mitgenommene Smartphone optimal vor Nässe und Feuchtigkeit schützen, sodass auch ein kleiner Regenguss keine Schäden an der Ausrüstung verursacht.
5. Ausreichender Sonnenschutz
Unabhängig von der Jahreszeit darf beim Wandern nie auf den passenden Sonnenschutz verzichtet werden. Neben einem Hut und einer Sonnenbrille ist auch ein Sonnenschutzmittel mit meinem hohen Lichtschutzfaktor ein Schlüsselbestandteil einer jeden Wanderausrüstung. Dabei unterschätzen viele Wanderer oftmals die hohe UV-Strahlung in den Bergen, die selbst bei bedecktem Himmel die Haut strapaziert.
Um unliebsame Rötungen oder gar einen Sonnenbrand zu vermeiden, sollte das Gesicht während einer Wanderung daher immer mehrmals mit einem guten Sonnenschutz eingecremt werden, wobei besonders bei kleinen Kindern auf hochwertige Sonnenschutzmittel geachtet werden sollte.