Neues aus der Koffer-Branche: Online-Shop 4qua auf dem Vormarsch

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Auf dem Markt für Koffer tut sich etwas in Deutschland. Mehrere große Unternehmen buhlen um die Gunst der Kunden. Aber ausgerechnet Koffer? Sind das nicht bloß einfache Funktionsgegenstände? Was es mit den neuen Koffer-Hype auf sich hat und warum es durchaus sinnvoll ist, hier ein vielseitiges und professionelles Angebot zu schaffen, zeigt dieser Artikel.

Neues Unternehmen auf dem Markt

Schon vor einigen Wochen haben wir an dieser Stelle einen Beitrag zu Koffer-Tests veröffentlicht und auf einen neuen Koffergiganten hingewiesen. Nun tut sich noch mehr am Markt. Das Unternehmen 4qua hat sich nach eigenen Angaben nichts geringeres vorgenommen, als der größte Onlineshop für Gepäck zu werden. Neben Koffern vertreibt 4qua auch Rucksäcke und Taschen. Damit versucht auch 4qua eine Marktlücke zu schließen: Gepäck wird in Deutschland zur Zeit vornehmlich in Kaufhäusern oder gar im Discounter gekauft.

Dort sind die Gepäckstücke oft von geringer Qualität und werden unter schlechten Arbeitsbedingungen hergestellt. Das ist besonders ärgerlich für die Kunden, schließlich bauen sie darauf, ein verlässliches Gepäckstück auf Reisen bei sich zu tragen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn das Gepäckstück auf Reisen plötzlich zu Bruch geht oder sich als äußerst unhandlich herausstellt.

Egal ob man beruflich oder privat unterwegs ist: Ein schlechtes Gepäckstück kann eine Reise regelrecht ruinieren. Deswegen ist es wichtig, sich schon vor einer Reise umfangreich zu informieren um das passende Stück zu finden. Das setzt ein umfangreiches Angebot voraus, mit welchem der deutsche Markt schon bald gesegnet sein könnte.

© www.4qua.de

Wie finde ich das passende Gepäckstück?

Ein Problem bei Koffern ist häufig, dass man sie zu wenig verwendet, um sie als mehr als einen Gebrauchsgegenstand zu betrachten. Wer beispielsweise nur einmal im Jahr in den Urlaub fährt, greift immer auf dasselbe Gepäckstück zurück und ärgert sich jedes Mal von Neuem über die Unhandlichkeit oder das fehlende Volumen. Nach ein paar Tagen oder Wochen ist der Urlaub aber vorbei und schnell vergessen – und der Kauf eines neuen Koffers wird auf nächstes Jahr vertagt. Dann kommt die nächste Reise aber wieder schneller als gedacht – und der Kreislauf beginnt von vorn.

Wer sich nicht den Rest seines Lebens über schlechte Gepäckstücke ärgern möchte, sollte sich deswegen eine kleine Auswahl hochqualitativer Produkte zulegen: einen kleinen handlichen Rucksack für Auto- und Zugreisen oder kurze Flüge mit nur einem Gepäckstück, ein mittlerer Koffer – robust und rollfähig – für kleine bis mittlere Ausflüge und ein großes Modell für längere Ausflüge, bei denen viel Platz gebraucht wird. Es hat keinen Sinn, ein „Universalmodell“ ins Auge zu fassen, denn jede Reise ist anders und stellt unterschiedliche Ansprüche an das Gepäckstück.

Einen großen, robusten Hartschalenkoffer wird man nur schwer in die Gepäckablage eines Zugabteils bekommen. Und ein leichter, flexibler Handkoffer schützt den Inhalt nur unzureichend und bietet darüber hinaus viel zu wenig Platz für Habseligkeiten. Mindestens drei Modelle sollten also in jedem gut sortierten Haushalt vorhanden sein, um auf alle Eventualitäten gefasst zu sein. Bei einer Reise sollte es vor allem um das Erlebnis gehen – niemand muss sich das vom Ärger über das Gepäck trüben lassen.