Lissabon – Wo Tradition und Moderne aufeinander treffen

Sind Sie aktuell noch auf der Suche nach einem Reiseziel für diesen Sommer oder vielleicht auch für die Herbst – Winter – Saison? Möchten Sie nicht nur am Strand liegen und die Sonne genießen – obwohl auch dagegen natürlich grundsätzlich nichts zu sagen ist – sondern auch „Land & Leute“ kennen lernen , viel Neues erleben und dabei auch gerne „kulturell unterwegs“ sein?

Lissabon – Die Hauptstadt Portugals

Wie würde Ihnen denn beispielsweise ein Trip nach Lissabon gefallen? Die Hauptstdt Portugals – idyllisch gelegen in einer Bucht an der Atlantikküste – wird bestimmt auch Sie sogleich in Ihren Bann ziehen! Warum das so ist? Ganz einfach: Lissabon – das unangefochtene wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum des Landes auf der iberische Halbinsel – weiß nicht „nur“ durch das hier vorherrschende milde Klima , das tolle Essen und die freundlichen Einheimischen, sondern auch durch die beeindruckende Architektur und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu überzeugen.

Tradition trifft auf Moderne

Die Altstadt Lissabons – die sogenannte Baixa, deren vollständiger Name „Baixa Pombalina“ lautet, was soviel wie Unterstadt“ bedeutet – kann wohl mit Fug und Recht las das „Herz“ der Stadt bezeichnet werden. Sie erstreckt sich über mehr als 200.00 Quadratmeter und ist einer der „Haupt-Anlaufstellen“ für die meisten Besucher, die – zumal zum ersten Mal – in die Hauptstadt Portugals kommen.

Durch ein schreckliches und sehr zerstörerisches Erdbeben etwa Mitte des 18.Jahrhunderts – das unendlich viele Menschenleben kostete und fast ganz Lissabon „dem Erdboden gleich machte“ – wurde auch die Altstadt in weitem Teilen zerstört. Glücklicherweise konnte die Baixa aber wieder aufgebaut werden und erstrahlt seitdem in zugleich altem , wie auch neuem Glanze.

Die zahlreichen Besucher aus aller Welt werden hier sogleich von der einzigartigen Atmosphäre – zu der unter anderem auch die sogenannte „Calcada portuguesa“ (zu Deusch: „portugiesischer Gehweg“) , eine für Lissabon sehr charakterische , meistens aus (weißem)Kalkstein und (schwarzem) Basalt bestehende mosaikartige Form der Wegpflasterung beiträgt – gleichsam „umarmt“ und in ihren Bann gezogen.

Die Gassen laden zum Flanieren ein und viele Cafes bieten schattige Plätzchen zum Verweilen. Und wer nicht mehr weiter zu Fuß gehen möchte – oder kann – der findet bestimmt Gefallen daran, eine der historischen Straßenbahnen zu nutzen. Diese erstrahlen in strahlendem sonnengelb und sind selbst schon echte SEhenswürdigkeiten.

Besonders empfehlenswert ist für Touristen ein Trip mit der Linie 28. Diese führt nämlich durch die – mitunter doch recht engen – Gassen der Altstadt , überwindet dabei Steigungen von bis zu 13 % und fährt unter anderem an der Kathedrale Se Patriarcal und der „Basilica de Estrla“ vorbei.