Nationalparks und Korallenriffe, Entschleunigung an schneeweißen Stränden und das ganze Jahr über warmes Wetter – hier kann die Seele für eine gute Weile baumeln. Sowohl landschaftlich als auch kulinarisch ist das Reiseziel zwischen Karibik und Nordatlantik ein echter Tipp für Touristen. Möglich ist es schon, dass die Lebensfreude der gastfreundlichen Dominikaner bei den Gästen auch nach dem Urlaub noch lange nachhallt.
Tipps für Ausflüge und Aktivitäten
Ausflüge in der Dominikanischen Republik führen zu wahren Perlen des Landes. Kulturelle Highlights sind ein Besuch in der Altstadt von Santo Domingo oder im Künstlerdorf Altos de Chavon. Historisch spannend sind die Ruinen von La Isabela, mystisch das Höhlensystem der „Drei Augen“ Los Tres Ojos. Naturliebhaber reisen am besten zwischen Silvester und März zur Dominikanischen Republik, speziell zu den Küsten der Halbinsel Samana.
Dort lassen sich Buckelwale auf Bootstouren oder vom Strand aus bei der Paarung und Aufzucht beobachten. Aktivurlauber müssen sich leider für bestimmte Aktivitäten beim Urlaub in der Dominikanischen Republik entscheiden. Denn während eines normal langen Urlaubs ist es schlichtweg nicht möglich, alle Angebote wahrzunehmen.
Angeboten werden Golfen und Segeln, Mountainbiketouren (auch ohne Führung) und Wanderstrecken, Surfen, Kitesurfen oder Windsurfen. Natürlich sind auch Schnorcheln und Tauchen beinahe unverzichtbar für ein vollständiges Dom-Rep-Erlebnis. Denn die bunten Korallenriffe zeigen ein Paradies unter Wasser wie nur wenige andere Orte der Erde.
Wissenswertes über die Dominikaner und ihre sonnige Republik
Franzosen, Spanier, Amerikaner – alle wollten das Paradies Dominikanische Republik für sich besitzen. Heutige Gäste begegnen wegen dieser Kolonialgelüste leider keinen ursprünglichen Tainos mehr. Aber die heutigen Bewohner von Haiti und der Landfläche zeigen Gästen des Landes die gleiche Freundlichkeit bei einem Urlaub in der Dominikanischen Republik. Es fühlt sich bei der Ankunft beinahe so an, als würden Gäste auf dem Land wie in der Stadt von den heute Einheimischen gefeiert.
Aber die Dominikaner feiern auch sich selbst, die gewaltigen Landschaften, das Meer und die Musik. Zu beliebten Reisesouvenirs zählen deshalb nicht selten CDs mit Bachataklängen oder sinnlichem Merengue oder farbenprächtige Bilddarstellungen im Stil naiver Malerei. Kunsthandwerk, Rum- und Zigarrenhandel zählen zu den tief verwurzelten Traditionen der Dominikanischen Republik.
Insidertipps für Kulinarisches und Sehenswertes
Basics der einstigen Esskultur der Tainos sind Gerichte mit Ziegenfleisch, Rind oder Geflügel. Wer von den Einheimischen ausländische Gäste bewirtet, setzt ihnen gerne sein Hausrezept eines Locrio vor (vergleichbar mit Fleischgerichten und Risotto als Beilage). Zum Snacken und als Ergänzung eines Menüs werden casabe (Maniokfladen) gereicht. Wenn Fleisch, Fisch und Beilagen endlich nicht mehr spannend schmecken, rundet ein Mangu aus Kochbananen das Urlaubsmenü süß ab.
Übrigens muss kein Urlauber die Dominikanische Republik in der Gruppe erkunden. Individualreisende können vor Ort Busse, Minibusse oder Taxis buchen und auf eigene Faust auf Landschafts-, Sensations- und Ruhesuche gehen.
Fazit
Urlaub in der Dominikanischen Republik ist wie eine Auszeit am Meer. Zuckerstrände und ganzjährig warmes Badewasser, jede Menge Geschichte und viel Gastfreundschaft bieten Festland, Halbinseln und Inseln. Selbst ruhesuchende Naturliebhaber kommen bei Walbeobachtungen von der Küste oder auf Bootstouren auf ihre Kosten.