Zwei Inselgruppen haben es den Deutschen besonders angetan: Die Kanaren und die Balearen gehören seit Jahren zu den beliebtesten Urlaubszielen hierzulande. Doch wo liegen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen den beiden Inselregionen? Und wohin fahren die Deutschen am liebsten?
Perle mitten im Atlantik: Die Kanaren
Von den beiden genannten Urlaubszielen liegen die Kanaren etwas weiter weg vom deutschen Festland, im Atlantik, unweit von der westlichen Küste Nordafrikas. Die Anreise gestaltet sich in der Regel problemlos. Von Deutschland aus fliegen viele Airlines die Kanaren an. Mit einem Gran Canaria Flughafen Transfer ist es zudem beispielsweise sehr einfach, vom Flughafen direkt zum Hotel gebracht zu werden.
Die zahlreichen Flughafentransfers verkehren zwischen dem Ankunftsflughafen und den touristischen Regionen und bringen Reisende direkt und ohne Umwege zu ihrem Wunschort. Weil die Inselgruppe buchstäblich im offenen Meer liegt – anders als die Balearen, die immerhin noch in einem Binnenmeer gelegen sind – herrscht hier zuweilen ein etwas anderes Klima. Zwar ist es auch große Teile vom Jahr über sehr warm und sonnig hier, aber die offenere Lage begünstigt einen heftigeren Wellengang.
Auf den Kanaren ist es öfter mal stürmisch und die Wellen schlagen extrem hoch. Deswegen sind die Kanaren vor allem für Wassersportler ein absolutes Traumziel. Besonders auf Fuerteventura ist das der Fall. Verschiedene Quellen gehen nicht umsonst davon aus, dass der Name der Insel „starker Wind“ (fuerte ventura) bedeuten könnte.
Für Partys und Erholung: Die Balearen
Die Balearen liegen im westlichen Mittelmeer und sind daher von Deutschland aus etwas schneller zu erreichen. Deswegen werden die Balearen von den Deutschen auch deutlich häufiger im Jahr besucht als die Kanaren. Auch hier gestaltet sich die Anreise entsprechend komfortabel – Inseln wie Mallorca und Ibiza sind seit Jahrzehnten darauf ausgerichtet, mit einem regelrechten Massenansturm von Touristen zurechtzukommen. Deswegen verwundert es nicht, dass auch hier beispielsweise ein Flughafentransfer Ibiza dafür sorgt, dass die Reisenden bequem vom Flughafen zum Hotel kommen.
Das hat auch logistische Gründe: Würde jede Reisegruppe aus einem ankommenden Flieger sofort in die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen, wären diese in der Hochsaison wohl recht überfüllt. Die Balearen sind vor allem für ihren Partytourismus bekannt. Auf Mallorca und Ibiza gibt es ganze Partymeilen, die in der Hauptsaison in eine Art Ausnahmezustand versetzt werden. Darüber hinaus bieten die Balearen aber auch mehr und sollten nicht auf ihren klischeehaften Partycharakter reduziert werden.
Insbesondere auf den beiden großen Inseln Ibiza und Mallorca gibt es neben Discotheken und Sangria auch wunderschöne Felsstrände und unberührte Natur. Reisende sollten sich vorher darüber informieren, welche Region für welchen Urlaubstyp am besten geeignet ist. Es ist möglich, dem Partytourismus auf den Inseln gänzlich aus dem Weg zu gehen und stattdessen einen sehr entspannten Strandurlaub mit gelegentlichen Ausflügen zu Highlights der Inseln – beispielsweise dem alten Leuchtturm „Mirador del Mar Pas“ auf Mallorca – zu verbringen.
Wenn es um den reinen Zahlen geht, liegen die Balearen ganz klar vorn: Hierher reisen jedes Jahr deutlich mehr Deutsche als auf die etwas weiter weg gelegenen Kanaren. Ein näherer Blick auf beide Inselgruppen offenbart aber: Schlechter ist deswegen keine von beiden. Es kommt ganz darauf an, was man sich von seinem Urlaub erhofft.