Wir alle haben es schon einmal gehört, befassen uns damit aber nur ungern: Wenn die Augen zu oft zu starker UV-Strahlung ausgesetzt sind, kann das die Sehkraft empfindlich schwächen. Dieser Artikel zeigt, was es damit auf sich hat und wie man sich insbesondere im Urlaub gut schützen kann.
Worauf sollte man beim Kauf von Sonnenbrillen achten?
Wichtig: Sonnenbrille ist nicht gleich Sonnenbrille. Unterschiedliche Gläser filtern UV-Strahlung unterschiedlich stark heraus. So manche billige Sonnenbrille ist aber leider kaum in der Lage, UV-Strahlung zu filtern. Ob eine Sonnenbrille wirklich sicher ist, erkennen die Verbraucher an einer bestimmten Kennzeichnung. Das Kennzeichen „UV-400“ bedeutet etwa, dass UV-Strahlung bis zu einer Längen von 400 Nanometern gefiltert wird, was als ein ausreichender Schutz betrachtet wird.
Leider erfüllen nicht alle Sonnenbrillen auf den Markt diese Kriterien oder verfügen überhaupt über eine solche Kennzeichnung. Daher kommt es immer öfter vor, dass Menschen Beeinträchtigungen der Sehstärke durch UV-Strahlenbelastung der Netzhaut erfahren. Aber auch dann ist nicht aller Tage Abend: Leichte Sehschwächen lassen sich heute gut mit dem Laserverfahren korrigieren. Was Augen lasern kosten kann, ist dabei sehr unterschiedliche und hängt mitunter auch von Art und Umfang des Schadens ab. Besser ist es, wenn man regelmäßig einen Optiker aufsucht, um die Sehkraft überprüfen zu lassen.
Da gibt es keine Entschuldigung: Optiker finden sich in allen Großstädten wie Sand am Meer, wie diese Optiker in Frankfurt. Sie können nicht nur überprüfen, ob bereits eine Beeinträchtigung der Sehstärke vorliegt, sondern geben auch Tipps für eine passende Sonnenbrille. Unter Umständen können auch andere Werte als die hier vorgeschlagenen 400 Nanometer sinnvoll sein, um empfindliche Augen optimal vor Sonnenstrahlung zu schützen. Deswegen lohnt sich ein Besuch beim Optiker insbesondere vorm Sommerurlaub sehr.
Sonnenbrillen mit Stärke: Eine gute Wahl
Wer bereits eine Sehschwäche hat, sie aber weder korrigieren noch weiter verschlimmern möchte, sollte sich eine Sonnenbrille mit Sehstärke anfertigen lassen. Viele Menschen schrecken davor zurück, weil sie mit Sonnenbrillen ohnehin „nur“ Urlaub verbinden – also eine Freizeittätigkeit, bei der sie nicht unbedingt ihre volle Sehkraft brauchen. Fatal: Mit dieser Einstellung greifen sie dann zu häufig auf günstige und schlecht filternde Sonnenbrillen zurück, die die Augen nicht gut genug vor der Sonnenstrahlung schützen.
Zudem sind Sonnenbrillen auch beim Autofahren unverzichtbar – und sollten gerade in Straßenverkehr bei einer bestehenden Beeinträchtigung auf keinen Fall ohne entsprechende Sehstärke getragen werden. Eine Sonnenbrille mit Stärke ist also eine Investition in die eigene Sicherheit und gewissermaßen sogar eine gesundheitliche Vorsorge. Tipp: Wer im Sommer des öfteren Kopfschmerzen hat, sollte die Ursache nicht immer in der Hitze suchen. Auch der Verzicht auf eine Brille mit der richtigen Stärke könnte der Grund sein. Ein Besuch beim Optiker hilft auch hier weiter.