Reisen nach Hessen führen in ein facettenreiches Bundesland, das zwar viele Urlauber als reines Transitgebiet nutzen. Doch wer genauer hinschaut, wird sich dem Reiz des Bundeslandes nicht entziehen können. Bedeutende Großstädte treffen auf kulturelle Schätze. Wälder und Seen laden zum Verweilen ein, während Burgen und Schlösser die historische Seite Hessens präsentieren. Unter all diesen Attraktionen gibt es Sehenswürdigkeiten, die noch schöner als alle anderen sind.
Frankfurt: Eine Stadt der Superlative
Unter den schönsten Städten aus Hessen ist Frankfurt das ultimative Aushängeschild. Längst haben sich Hotelbetreiber wie Motel One auf die Belange ihrer Gäste eingestellt. Wer komfortable Hotels Frankfurt sucht, wird deshalb auch schnell fündig. Großer Beliebtheit erfreuen sich beispielsweise Hotels, die einen Panoramablick auf die imposante Skyline der Stadt versprechen. Frankfurt ist eine Stadt der Superlative, in der 15 Wolkenkratzer in den Himmel ragen.
Wer den Anblick der atemberaubenden Hochhäuser mit besonders guter Sicht genießen möchte, sollte sich einen Abstecher zum Dom oder der Deutschherrenbrücke nicht entgehen lassen. Ebenso reizvoll ist der Römerberg, der mit seinem stufenförmig gestalteten Giebel und der markanten Fassade die Blicke auf sich zieht. Als historisches Zentrum Frankfurts dient der Römerberg zugleich als Schauplatz größerer Veranstaltungen.
Die Wasserkuppe: Ein Paradies für Naturfreunde
Ausflüge zu einem der beliebtesten Reiseziele Hessens führen in Richtung Wasserkuppe. Hier gelangen Ausflügler zum höchsten Punkt des gesamten Bundeslandes, der Besucher zu jeder Jahreszeit magisch anzieht. Zur warmen Jahreszeit erobern Wanderer und Naturfreunde die rund 950 Meter hohe Erhebung. Weil es im Winter auf der Wasserkuppe regelmäßig schneit, kommen Wintersportler ebenfalls auf ihre Kosten. Hobbysportler schauen auf der Wasserkuppe vorbei und ziehen ihre Loipen. Vor Ort stehen sogar Skilifte zur Verfügung.
Gießen und seine Museumslandschaft
Gießen ist ein Oberzentrum in Mittelhessen, das mit seiner großen Vielfalt an unterschiedlichen Museen in mehrfacher Hinsicht beeindruckt. Vor allem Hobby-Wissenschaftler werden fündig. Im Mathematikum gelangen Besucher zum ersten interaktiven Mathematikmuseum der Welt. Die Museumsbetreiber haben es sich zum Ziel gemacht, ihren Besuchern einen besseren Zugang zur Welt der Mathematik zu ermöglichen. In direkter Nähe öffnet das Liebig-Museum seine Pforten, um Besuchern die Arbeit des Chemikers Justus Liebig nahezubringen. Etwas „leichtere Kost“ ist das Gießkannenmuseum in Gießen.
Der Herkules in Kassel
Hoch über Kassel thront der Herkules. Das 1711 fertiggestellte Wahrzeichen der Stadt erreicht mit seinem Sockel stolze 34 Meter und fügt sich nahtlos in den Bergpark Wilhelmshöhe ein. Der malerische Landschaftspark wurde Ende des 17. Jahrhunderts durch ortsansässige Kurfürsten errichtet. Von deren Bemühungen profitieren die Menschen vor Ort bis heute. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist ein beliebtes Naherholungsgebiet, das mit seinem Wechselspiel aus Blumenbeeten, Teichen und Wäldern eine magische Atmosphäre erzeugt. Eine Besonderheit sind die Wasserspiele, bei denen das erfrischend kühle Nass über Kaskaden in die Tiefe plätschert.
Die Elisabethkirche in Marburg
Ein Exkurs zu einem der eindrucksvollsten Sakralbauten Hessens führt nach Marburg. Nach dem Vorbild französischer Kathedralen errichtet, präsentiert sich die Elisabethkirche als außergewöhnlich schöner Prachtbau. Nicht nur Architekturenthusiasten wird die Ähnlichkeit zum Kölner Dom auffallen. Zudem schreibt die Elisabethkirche in Marburg als ältester gotischer Kirchenbau Deutschlands Geschichte. Das der heiliggesprochenen Elisabeth gewidmete Gotteshaus dient heute als Mausoleum der einstigen Gründerin eines Hospitals in Marburg. Eine Augenweide sind kunstvoll verzierte Fenster und der imposante Elisabethaltar. Sehenswürdigkeiten wie diese beweisen, dass Hessen ein überraschend vielseitiges und schönes Bundesland ist.