Tattoos und das Fernweh – Kunstvoller Körperschmuck für Globetrotter

Wer viel reist, sammelt Eindrücke verschiedener Kulturen, Gewohnheiten und Lebenskreise. Viele Globetrotter möchten ihr Fernweh und die Lust auf fremde Länder als Tattoo auf der Haut tragen. Im Tattoo Studio können dabei moderne Interpretationen mit hoher Symbolkraft oder Tattoos mit tiefer kultureller Bedeutung ausgewählt werden.

Traditionelle Tattoos aus Polynesien und Neuseeland

Eine Tätowierung im Stil der Neuseeländer unterscheidet sich von der europäischen Technik. Bis heute verzichten die Einheimischen auf die Verwendung moderner Tätowiermaschinen . Außerdem besteht ein Maori Tattoo aus Symbolen mit kultureller, spiritueller und geographischer Bedeutung. Globetrotter mit Lust auf diese Symbolik sollten sich zunächst mit dieser Bedeutung beschäftigen. Denn wer sich zum Beispiel bei Tattoo Aarau ein Maori Tattoo stechen lässt, trägt anschließend eine Art Visitenkarte auf der Haut. Gestalterisch sind diese Tattoos stets komplett in Schwarz gestaltet.

Etwas anders, aber ähnlich traditionell wird ein polynesisches Tattoo gestochen. Es kann optisch leicht von der neuseeländischen Tattookunst unterschieden werden. Denn hier werden viel feinere und teilweise farbige Ornamente gestochen. Da die Ornamente ebenfalls voller Bedeutung aus der Geschichte Polynesiens stecken, kann sich der Globetrotter seine möglichst persönlichen Ornamente zum gewünschten Tattoo-Schmuck zusammenstellen.

Bunter Trend der Watercolor Tattoos

Aus Asien kommt seit einer Weile ein Trend zu weniger scharfen Rändern und viel mehr Farbe bei Tattoos. So entstand das Watercolor Tattoo, auf das selbst große Maler bewundernd schauen. Obwohl es aussieht, wie mit Wasserfarben aufgemalt, sitzt es wie traditionelle Tattoos unter der Haut. Es dürfen für ein Aquarell Tattoo Motivränder in Schwarz gesetzt werden.

Die anschließend farbigen Anteile müssen jedoch unbedingt verschwommen wirken, sogar ineinander und über die Ränder hinaus fließen. Wer trägt denn sowas? Reisefreunde, die viel in die bunte asiatische Urlaubswelt eintauchen, schmücken ihren Körper am liebsten mit japanischen Blütenmotiven, chinesischen Ornamenten oder insgesamt asiatisch-zarten Motiven.

Alt, neu, anders – ein paar Grunderklärungen zu Tattoos

In Europa war das Tragen von Tattoos ursprünglich keine Tradition. Aber Reisende brachten eine Menge Eindrücke aus fernen Ländern mit einschließlich ersten Tätowiertechniken in den 1920er Jahren. Daraus entstand das Oldschool Tattoo, welches noch heute nach gleicher Vorlage gestaltet ist. Erkennbar ist Oldschool an eher naiv wirkenden, stets einfachen Motiven in Bunt mit dicken Outlines in Schwarz oder Blau.

Was als Trend im kleinen Kreis begann, führte zur Entwicklung immer feinerer Tätowiermethoden. Aus diesen entstand das New School Tattoo mit viel mehr Farbenspiel. Dennoch wird auch bei dieser Technik die kräftige Umrandung der eigentlichen Motive beibehalten. Allerdings sind diese jetzt weniger naiv und können sogar künstlerische Details beinhalten.

Wer seine Freude an Land und Leuten oder seine persönliche Botschaft weniger aufwändig mag, wählt ein Lettering Tattoo. Es lässt sich als eine Mischung aus Kalligraphie und Maori-Kunst beschreiben. Denn immer werden die Wörter in Schwarz tätowiert, selten mit etwas Farbe ergänzt.

Fazit

In vielen indigenen Völkern gehört das Tätowieren zum Selbstverständnis. Globetrotter tragen häufig Tattoo-Varianten nach diesen Vorbildern. Wer es weniger traditionell mag, findet bunte Trends aus Asien und Europa.