Die richtige Kreditkarte für den Urlaub – Worauf man achten sollte

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Gerade im Urlaub ist es besonders bequem mit der Kreditkarte zu bezahlen. Doch es gibt viele verschiedene Kreditkartenanbieter – quasi wie Sand am Meer. Doch welcher ist der Richtige und was gibt es beim Umgang mit dem Plastikgeld zu beachten?

Bezahlen leicht gemacht

Immer mehr Menschen besitzen heutzutage eine oder mehrere Kreditkarten. So wird das Bezahlen im Urlaub, auf Geschäftsreisen und natürlich auch im Alltag ganz einfach und bequem. Da die Belastung des Kontos erst nach einigen Wochen erfolgt, macht das Einkaufen so noch mehr Spaß. Dieses Bezahlsystem ist überall in der Welt anerkannt.

Bezahlung ohne Kreditkarte oftmals nicht möglich

Gerade im Urlaub ist die Nutzung einer Kreditkarte mit vielen Vorteilen verbunden. In manchen Fällen kann nur mittels Kreditkarte bezahlt werden, so dass diese notwendig ist. So ist beispielsweise die Nutzung eines Mietwagens bei den meisten Anbietern ohne Kreditkarte gar nicht mehr möglich. Denn oftmals muss eine Kreditkartennummer hinterlegt werden, um mögliche Schäden oder einen Diebstahl abzusichern.

Auch bei der Buchung des Urlaubs setzen viele Anbieter eine Kreditkarte als Zahlungsmittel voraus. Doch es gibt viele verschiedene Kreditkarten, so dass sich die Frage stellt, welche ist denn nun die Richtige. Auf einschlägigen Portalen erhält man hierzu weitere interessante Informationen, sowie einen Vergleich der beliebtesten Karten.

Welche Kreditkarte ist die Richtige?

Bei dem klassischen Modell tritt das Kreditinstitut in Vorkasse. Einmal im Monat kommt eine Rechnung, auf der alle getätigten Zahlungen aufgelistet sind. Die Gesamtsumme wird dann wenige Tage später vom gekoppelten Girokonto abgebucht. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass die Kostenkontrolle verloren geht. Wer keine bösen Überraschungen erleben möchte, ist mit der Nutzung einer Debit-Kreditkarte auf der sicheren Seite.

Denn hier werden alle zu bezahlenden Beträge direkt vom gekoppelten Konto abgezogen. Es kann also nur so viel Geld ausgegeben werden, wie sich auch tatsächlich auf dem Konto befindet. Für „Kreditkarten-Einsteiger“ ist das Modell der Prepaid-Kreditkarte empfehlenswert. Bei diesem System muss eine bestimmte Summe, über die verfügt werden soll, vorher eingezahlt werden.

Genau abwägen, welche Karte zu einem passt

Es gibt Anbieter, die erheben keine Jahresgebühr, während andere wiederum verschiedene Versicherungsleistungen inklusive anbieten. Doch sind solche Zusatzleistungen auch wirklich sinnvoll? Wer beispielsweise gerne im Internet einkauft, für den kann sich eine Einkaufsversicherung lohnen. Auch eine Reiserücktritts-Versicherung kann für Vielreisende sinnvoll sein. Doch diese Leistungen sind nicht wirklich inklusive – die Kosten verstecken sich an anderer Stelle. Genau so verhält es sich auch bei Karten ohne Grundgebühr: Auch diese sind nicht wirklich kostenlos.

Kosten bei Auslandsnutzung

Wird innerhalb der EU gezahlt, so fallen keine Gebühren an. Anders ist das in einem Land, das nicht der EU angehört. Egal, ob Geld abgehoben oder einfach mit der Kreditkarte bezahlt wird, es fallen Kosten an. Oftmals wird man gefragt, ob der Betrag in Euro oder in der Landeswährung beglichen werden soll.

Wichtig ist, immer den Betrag der Landeswährung auswählen! Denn häufig wird ein viel höherer Wechselkurs als der aktuelle Kurs berechnet. Auch werden nicht selten für den Aufwand der Umrechnung noch einmal 3 bis 4% des Transaktionsbetrages aufgeschlagen – so kommen schnell bis zu 10% des ursprünglich zu entrichtenden Betrages zusammen.