Badeurlaub Milano Marittima – Paradies an der Adriaküste

Badeurlaub Milano Marittima

Was uns fehlt ist Sonne, Sand und Meer. Und hin und wieder ein wenig Kultur, täte uns auch ganz gut. All das im Überfluss bietet Milano Marittima. Milano Marittima ist einer von drei Küstenorten, die sich wie Perlen an dem 9 km langen Sandstrand an der Küste der Romagna, die im Volksmund Adriapolis genannt wird, entlang ziehen.

Während das beschauliche Hinterland auf verträumte Weingüter, in urige Burgdörfer und zu kulinarischen Geheimadressen lockt, ist das Leben am Meer geprägt von Badevergnügen und abendlichen Sonnenuntergängen, die die Urlauber gern mit einem guten Wein genießen. Wenn jetzt noch nicht das Meer mit warmen Temperaturen lockt, nur die ganzen mutigen wagen sich im Frühling bereits in die Fluten, so ist die Milano Marittima immer einen Besuch wert.

Badeurlaub Milano Marittima

Gelegen zwischen den Küstenorten Pinarellea und Cervia, trumpft das Städtchen mit verschiedenen Highlights auf. Das Seebad ist immer noch sehr exklusiv, die Hotel sind mondän und gepflegt, die breiten Alleen bieten Schatten im Sommer und im Winter laden sie zu Spaziergängen ein, noble Bares und Thermalanlagen, sowie eine bunte Vielfalt an Möglichkeiten einzukehren oder shoppen zu gehen, runden den Besuch in Milano Marittima ab. Und die berühmteste Badeanstalt der Adria, der Fantini Club, ist ebenfalls nicht weit. Einmal sollte jeder Urlauber oder Besucher der Romagnolaküste diesen ausprobiert haben.

Milano Marittima – Tolle Strände und leckere Restaurants

Neben den vielen Restaurants mit den schmackhaften Fisch- und Fleischgerichten in der Altstadt, in der auch die Kleinsten bis weit nach 23 Uhr, neben den Erwachsenen die milde Abende bei einem Essen genießen, gibt es Bars und viele kleine Boutiquen, die das Herz jeder Frau schneller schlagen lassen. Hier bestimmt nicht nur Pasta die Auswahl in den Restaurants, aber natürlich gibt es auch die, oftmals hervorragend zubereitet.

Erst baden, dann bummeln und den Abend mit einem gelungenen Gericht abschließen, die Nacht kann dann mit einem Aperitif oder in der Diskothek Pineta ausklingen. Wer etwas unternehmen möchte, kann sich ein Fahrrad ausleihen und durch die Altstadt nach La Casa Delle Farfalle fahren. Das Glashaus mit exotische-tropischer Vegetation ist die Wohnstätte von tausenden bunten Faltern und Schmetterlingen. Lautlos fliegen die farbigen Wesen über die Köpfe der Besucher.

Zudem lohnt ein Besuch der Salinen, in denen schon die Etrusker ihr Salz gewannen. Noch heute wird hier das Salz von Einwohnern der Küste verwandt. Und wer dann noch Puste übrig hat, fährt in die Faenza. Schon einmal gehört? Natürlich! Das sind die berühmten, aus dem 16. Jahrhundert stammenden Werkstätten und Läden, die Produkte aus Keramik herstellen und verkaufen, die Fayencen genannt werden. Wer hier bummelt, vergießt die Zeit und findet vielleicht ein schönes Mitbringsel für zu Hause.

Wo die Götter schlafen

Wer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bevorzugt und mit Kindern reist, ist im Ape D´Oro gut aufgehoben. Hier ist es grün, die Kinder können toben und spielen, während die Eltern in dem kleinen, aber feinen Hotel ihren Urlaub genießen. Ruhiger geht es im Athena zu, es ist nur wenige Schritte vom Strand entfernt, auch der Weg in das Zentrum ist nicht weit. Wer es nobler mag, geht in das Hotel Mare e Pineta, das Haus steht in einem Pinienwald.

Hier kann in dem beheizten Becken auch baden, dem das Meer zu kalt oder zu salzig ist. Die exzellente Küche in dem feinen dazugehörigen Restaurant und der eigene Strand runden das Angebot ab. In der Umgebung von Milano Marittima finden sich weitere schöne Hotels, die für jeden Geschmack und Wunsch ein Bett bieten.

Die Umgebung von Milano Marittima

Der Strand ist hell, warm und feinkörnig, das Meer blau. Manch Einer oder Eine könnte hier liegend, den ganzen Tag verbringen. Doch auch rund um Milano Marittima lässt sich viel entdecken. Es wäre schade, nicht wenigsten einige der Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen. Als da wären Ferrara und Comacchio. Ferrara glänzt mit seinem Renaissancehof in der gut erhalten Burganlage Catello Estense. Der Dom San Giorgio protzt nicht nur mit seiner Größe, sondern auch mit der Ladenzeile aus dem 15. Jahrhundert, die direkt an seine Flanke sitzt.

Wer die Malerei liebt, sollte die Fresken im Palazzo Schifanoia nicht vergessen. Mit einem Essen in der Burganlage, das sehr gut ist, schließt der Tag, ehe dann irgendwann Comacchio an der Reihe ist. In den Kanälen der Stadt spiegeln sich Fischerhäuser und Paläste, selten treten Gegensätze so nah beieinander auf. Doch man kam schon immer gut miteinander aus, hier in Comacchio. Natürlich besuchen alle die Altstadt und da glänzt sie auch bereits im Licht der Sonne, die Brücke Trepponti, erbaut im Jahr 1634.

Das besondere an der Brücke ist, dass ihre vier Treppenrampen sich über vier Kanäle kreuzen. Bekannt ist Comacchio nicht nur wegen der Brücke und der sehenswerten Altstadt, sondern vor allem auch wegen der Aale. Aale fing man hier schon immer. Wer ihn mag und mehr erfahren will oder gar kosten möchte, besucht die historische Aalfabrik. Wo gibt es denn so was?